Materialkontamination

Beschreibung:

Materialkontamination treten auf, wenn in den produzierten Teilen kleine Fragmente zuvor verarbeiteter Polymere eingeschlossen werden. Rein optisch wirkt das zum Beispiel wie eine Überlagerung, ein Einschluß oder ein Fleck. Materialkontamination können sowohl optisch sichtbare als auch mechanische Fehler verursachen.

Ursachen:

Materialkontamination sind typischerweise immer Folgen von chemischen Abweichungen, Zusatzstoffen, von Viskosität, spezieller Gravimetrie oder Verarbeitungstemperatur. Ein Beispiel: Ein nicht-kompatibles Polymer fließt über ein anderes Material ohne daran zu haften. In diesem Fall sind schwere chemische Strukturen (wie z. B. Polymere mit Glasfasern) nur mit großem Aufwand von leichten chemischen Strukturen zu lösen. Inkompatibilitäten erzeugen Verunreinigungen, mechanische Veränderung oder auch zeitliche Polymerveränderung. Ausschussteile können wegen Verwendung eines nicht-kompatiblen Polymers nicht wiederverwertet werden. Das Resultat: Polymer-, Zeit- und Energieverschwendung

Lösungen:

Dank ihres breiten Verarbeitungsspektrums und ihrer verbesserten Polymerkompatibilität ermöglichen die richtigen Reinigungsgranulate schnellere Materialwechsel, ohne dass durch früher verarbeitete bzw. nicht-kompatible Polymere Verunreinigungen auftreten können.

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